Vergangenen Freitag bestritten wir den letzten Volleymatch der TBM-Saison 2023/2024 – und konnten einen wohlverdienten 3:1 Sieg gegen Schliern nach Hause tragen. Dieses Resultat war für den Gruppenerhalt unbedingt notwendig: nur ein Pünktchen weniger, und wir wären Gruppenletzte geworden und hätten in die Gruppe B des TBM absteigen müssen. So sind wir nun zwar Punktgleich mit dem 4. und 6. Team (alle 3 Teams haben 10 Punkte), aber zum Glück mit besserem Satzverhältnis als dem unglücklichen Letzten, Uebersdorf: dank eines einzigen gewonnen Satzes mehr in dieser Saison als Uebersdorf sind wir auf Platz 5 und damit über dem Strich. Die Rangliste sieht nun so aus:
Die Freude ist gross, denn die Saison hat für uns schlecht begonnen: nur 1 Punkt konnten wir in der Vorrunde verbuchen. Die Rückrunde lief dann zwar besser, aber leider erging es den anderen Teams am Tabellenende ähnlich: auch sie holten Punkte, weshalb es keinen klaren Tabellenletzten gab. Im allerletzten Moment hat es uns nun aber gereicht, um auch nächstes Jahr wieder in der Gruppe A des TBM mitspielen zu können. Und – den letzten Match der Saison zu gewinnen, ist besonders erfreulich, hält doch das Siegesgefühl Monate lang an… Wir danken an dieser Stelle nochmals herzlich Felipe für die spendierten Pizzen – das war ein würdiges Auf-wieder-Sehen!
Es sei hier auch noch erwähnt, dass unser TBOE-Team ebenfalls einen erfreulichen Saisonschluss verzeichnen konnte: im TBOE wurden wir in der Gruppe B erste! Das ist ein wirklich toller Erfolg! Leider hat es im Cup nicht ganz bis ins Finale gereicht, aber auch da haben wir uns wacker geschlagen.
Leider hatten wir in der vergangenen Saison einige Abgänge, ohne entsprechende Neuzugänge. Das Fehlen junger Spieler ist derzeit unser grösstes Problem. Bei den meisten anderen Mannschaften sind junge, agile Spieler hinzugekommen. Entsprechend stark haben sie gespielt. Wo wir auf Erfahrung und Nervenstärke angewiesen sind, punkten andere mit jungendlichem Elan…
Wenn wir nun nach vorne schauen, müssen wir uns gut überlegen, wie wir uns aufstellen und wo wir mit welchen Leuten mitspielen wollen. Ein paar neue Gesichter – Mannen wie auch Frauen – wären herzlich willkommen, vorausgesetzt, sie wissen, dass man den Volleyball nicht mit Füssen tritt.
Ich danke allen herzlich für ihre Einsätze für unsere Volleyriege, sei es als Mannschaftsverantwortlichen, Schiedsrichter, Coaches, Trainer, Hilfsleiter, oder einfach als gueti Gspänli auf dem Feld – Alawybo, alawybo, alawybo weybo wumm…