Am 22. September machte sich eine 8-köpfige Delegation der Aktivriege in aller Frühe mit dem Zug auf den Weg Richtung Osten. Erstes Ziel war die kleine aber feine Naturtrocknerei Bischi in Churwalden. Dank einer umsichtigen Reservation im Speisewagen vergingen die rund zwei Stunden Zugfahrt bis nach Chur wie im Flug. In Churwalden angekommen wurden wir durch Marco verstärkt und Alois erzählte uns allerhand wissenswertes und spannendes über den Prozess des Fleischtrocknens. Selbstverständlich durfte auch eine Degustation der vor Ort produzierten Köstlichkeiten nicht fehlen 😊
Der nächste „Genusshalt“ liess nicht lange auf sich warten. Nach einem kurzen Stück zu Fuss ging es weiter mit der Sesselbahn zum Bergrestaurant Pradaschier fürs Mittagessen. Die feinen Capuns und die wunderbare Aussicht lud zum Verweilen ein, bevor es dann mit der (recht kostengünstigen) Rodelbahn oder der (nicht so kostengünstigen) Zip Line wieder zurück ins Dorf Churwalden ging.
Nach einer kurzen Pause zum Überbrücken der Wartezeit für das Postauto stand bereits das Abendessen im sympathischen Gasthaus Gansplatz in Chur auf dem Programm bevor es dann mit dem Zug nach Landquart in unsere Unterkunft ging. Zum Glück ging es beim Self-Check-In ein bisschen länger so hatte man noch genügend Zeit den auf dem Weg gekauften Dürüm zu verdrücken bevor es für ein Absacker ins Krocpub 🐊 ging. Wer hätte übrigens dran gedacht, dass man im Graubünden in den Bars noch rauchen darf…
So hatten am nächsten morgen die einen noch ein bisschen Rauch im Pullover, die anderen noch einen vollen Bauch vom Dürüm als wir uns im Hotel zum Frühstück einfanden. Nach kurzer Lagebesprechung teilten wir uns in drei Gruppen auf: Shopping im Outlet, Sightseeing in Maienfeld und Occasion Mountain Bike kaufen in Chur. Gekauft wurde nur das Bike, im Outlet war das Sortiment offenbar zu wenig überzeugend.
Gemeinsam ging es dann zum Abschluss in den Stall247 wo wir eine kleine Exkursion in die Weingeschichte des Graubündens geniessen durften. Und wer hätte das gedacht: natürlich ein schönes Bünderplättli. Bald darauf ging es mit dem Zug dann auch schon wieder zurück nach Bern.
Unterdessen ist sogar das in Maienfeld vergessene Veloschloss wieder per Post zurück gekommen. Das spricht doch sehr für eine einwandfreie Organisation! Einen super grossen Dank Jüre Scheidegger für die tolle Initiative und an alle Mitgereisten für die super Stimmung! Es het gfägt!