Früh am Morgen des 19. Septembers fuhren 13 top ausgerüstete und
wanderbegeisterte Männer mit dem Zug in Richtung Jura. Nach einer Kaffeepause in Saignelegier schnürten wir noch einmal unsere Wanderschuhe und los ging es durch die sanften Hügel und Wälder des schönen Juras.
Nach einer kurzen Wanderung trafen wir in der „Refuge des Sommêtres“ ein. Im Schutze der Hütte konnten wir das von Pesche gesponserte Apero so richtig geniessen, da es in der Zwischenzeit zu regnen begann. Wie der Zufall es wollte, passte alles zusammen; Ende-Weisswein-Ende Regen.
Mit leichtem Schritt ging es nun weiter, aber hoppla, die Wanderschuhe von Märcu verweigerten ihren Dienst: Seine Sohlen lösten sich und machten sich selbständig. Von da an lief Marcel in Mokassins durch die Wälder des Juras. Ganz nach dem Indianersprichwort: Großer Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht in seinen Mokassins gegangen bin.
Nach der Mittagspause, Weitermarsch mit Abstieg, inkl. Gleichgewichtsübungen auf kurzen steilen Leitern, Richtung Goumois. Und da uns der Durst schon wieder plagte, kurze Bierpause bei einer ‘zufällig’ angetroffenen Beiz. Das Wetter wurde immer besser und bei schönstem Sonnenschein trafen wir in Goumois ein. Beim Grenzübergang am Ufer der Doubs stillten wir den wieder aufkommenden Hunger.
Wie es sich für einen ÖV-Profi gehört, organisierte Pesche uns eine
abwechslungsreiche Rückfahrt mit verschiedensten ÖV-Unternehmungen.
Zum Schluss ein Dankeschön für die Riesenspende von Role und ein grosses
Merci an Pesche, für die bestens organisierte Männerriegereise.
P.S. Gemäss gut informierten Kreisen wird beim nächsten Mal zuerst ein
Materialcheck durchgeführt.