Männerriegereise 2018

Am frühen Morgen des 13. Oktobers trafen sich 15 verwegene Turner am Bahnhof Fraubrunnen zur alljährlichen Männer-Expedition. Ach nein, es waren nur 14, da der Hänsel am Vortag eine Hexe kassierte und Forfait geben musste.

Die Reise führte uns nach Eschenbach/LU, wo wir nach einer kleinen Stärkung unsere Elektrodrahtessel entgegennahmen. Nach kurzer Einführung in die Betriebs-/Fahrtechnik, gings ab auf die östliche Herzschlaufe Richtung Lenzburg. Nach kurzem Aufstieg zum Turm des Johanniterordens in Hohenrain, genossen wir die Aussicht auf die umliegenden Berge sowie auf den nahen Baldeggersee. Das obligate Aperitif, organisiert von unserem Reiseleiter Pesche, genossen wir im Nussbaumbeizli, Unterhorben. Dieser, von einem Bauern zur Verfügung gestellter Rastplatz können wir nur weiterempfehlen. Gerne spendete jeder Turner einen Obolus an den Gastgeber.

Kurz darauf trafen wir auf der Alpwirtschaft Horben ein, wo wir uns das Mittagessen schmecken liessen. Während ein paar Turner zusammen mit Alwin, mit wem den sonst, das Spiel „Fuck the Neighbor“ (dabei ist wirklich nur der Jass Nachbar gemeint) spielte, erfanden die anderen das Spiel „Tischlein Kipp dich“. Nun, nach einer kurzen intensiven Reinigungsaktion hatten alle wieder was zum Trinken auf dem Tisch. Nachdem nun alle den gröbsten Hunger und schlimmsten Durst gestillt hatten, ging es sofort weiter Richtung Bettwil. Nach rasanten Aufstiegen, Elektromotor sei Dank, und halsbrecherischen Downhills (gell Rolf) zogen wir siegreich in Hallwil ein. Die aufgeschreckte Bevölkerung floh und rannte in Scharen um den See herum. Fritz und Rolf überlegen sich nun, ob die Männer gemeinsam an dieser Flucht im nächsten Jahr auch teilnehmen sollen!??

Die letzte Strecke legten wir, ohne grosse Aufmerksamkeit zu erregen, durch schöne Fluss- und Waldlandschaften locker zurück. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt, bis tief hinunter in die Katakomben der Krone Lenzburg, erlöste uns eine kühle Blonde von den erlittenen Strapazen und Blessuren des Tages.

Vielen Dank noch einmal unserem Reiseführer Pesche Jenni, für die tolle und bestens organisierte Radtour durchs Seetal/LU.

P.S. Dieser Bericht wurde noch nach Reiseschluss am späten Abend bei Bier und Pizza durch die Geschichtenschreiber Alwin/Stefan/Martin/Markus und Fritz zu Papier gebracht.

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